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Innovation für den Monat April: UNI INSPEKTOR (Drohnenbefliegung)

Kundenstatement zur Kanaldrohne

Alexander Augustin, Stadtentwässerung Pforzheim :

Drohnen werden zukünftig auch in den Entwässerungsbetrieben Einzug halten. Bei Kontroll- und Inspektionsaufgaben kann die Drohne im Sinne des Arbeitsschutzes Vorteile bringen. Als Beispiel sei hier die Vermeidung des Einstiegs in abwassertechnische Anlagen genannt. Und die Drohne kommt mühelos auch dort hin, wo der Mensch nur sehr aufwändig hinkommt. Das wird auch unter wirtschaftlichen Aspekten eine immer größere Rolle spielen."


Die Herausforderung

Um den Bestand ihrer Anlagen zu sichern, führen Betreiber technischer Anlagen regelmäßig Begehungen und Kanalinspektionen durch. Ziel ist es, Mängel, Veränderungen, Schäden und Betonabplatzungen, Risse sowie augenscheinliche Verformungen und Verschiebungen des Bauwerks frühzeitig zu erkennen. Nur so können notwendige Reparaturen vorgenommen werden und der Betreiber kann einschätzen, an welchen Stellen und in welcher Höhe Sanierungsbedarf besteht. 

Kanalspiegel und Kamerabefahrungen, die bei diesen Inspektionen herkömmlicher Weise zum Einsatz kommen, gelangen hier jedoch an ihre Grenzen: TV-Inspektionstechnik ist nicht geeignet für große Bauwerke oder schlecht zugängliche Bereiche. 

Hinzu kommt der erforderliche Arbeitsaufwand herkömmlicher Inspektionstechnik: Spülungen, Absenkungen des Wasserspiegels oder eventuell notwendige verkehrstechnische Absperrungen im Straßenbereich.

Die Lösung

Unter Berücksichtigung der Bedingungen vor Ort ergänzen Drohnen den Einsatz herkömmlicher Inspektionstechnik. Kamerabefahrungen zum Beispiel sind für große Bauwerke, schlecht zugängliche Bereiche oder ständig wasserführende Sammler nicht geeignet. Für Drohnen hingegen stellen sie kein Problem dar. Außerdem können Drohnen schon in einem Bereich ab DN 800 eingesetzt werden, in dem herkömmliche Systeme an ihre Leistungsgrenze geraten und eine Begehung zwar theoretisch möglich, aber aus Sicht der Arbeitssicherheit überaus bedenklich ist. Mit dem Einsatz von Drohnen verringert sich der Arbeitsaufwand für Inspektionen erheblich.

Drohnen liefern belastbare Daten für Handlungs- und Sanierungsempfehlungen sowie ggf. notwendige weitere Planungsschritte. Sie erlauben eine fundiert Einschätzung der aktuellen Betriebs- und Arbeitssicherheit und erhöhen diese für das Betriebspersonal: Anstelle eines Mitarbeiters des Anlagenbetreibers sichten Drohnen den Zustand enger, verschmutzter und teilweise hoch belasteter Kanalabschnitte oder Sonderbauwerke.

FACHBEITRAG: Ready for Take-Off

Ein Beitrag von Dipl.-Ing. Dipl. Umweltwiss. Andreas Obermayer, Technischer Leiter Engineering der Firma UNITECHNICS, Schwerin und Dipl.-Ing. Daniel Mattick, Vertriebsingenieur der Firma UNITECHNICS, Schwerin

Drohneninspektion erleichtert die Erfüllung von Kontrollpflichten

Um den Zustand ihrer Bauwerke zu sichten führen Betreiber abwassertechnischer Anlagen vermehrt Inspektionen mit Drohnen durch. Dabei sind neben der Gewinnung von aussagekräftigen und belastbaren Ergebnissen auch Aspekte wie Arbeitssicherheit und der mittelschonende Einsatz von Ressourcen zu beachten.   

Einleitung

Um ein möglichst repräsentatives Bild des Zustands der öffentlichen Kanalisation in Deutschland zu erheben, führt der Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e. V. (DWA) seit mehr als 40 Jahren regelmäßig Umfragen durch. Die aktuellen Ergebnisse wurden im Dezember 2020 vorgestellt. Sie „zeigen, … 13,5 % der öffentlichen Kanalisation wurden noch nicht erfasst. Der häufigste Grund dafür ist die Unzugänglichkeit der Kanäle“[1]. Abhilfe verspricht der Einsatz von Drohnen, um zuverlässige und aussagekräftige Daten zum Zustand von Kanälen auch in schwer zugänglichen Abschnitten zu ermitteln. Das ist aber bei weitem nicht der einzige Anwendungsbereich von Drohnen in Abwassersystemen... 

Weiterlesen

www.gwf-wasser.de | gwf Wasser Abwasser, Ausgabe 4 – 2021, S. 28 bis 30.

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UNITECHNICS Webinar "Drohne für den Abwasserkanal" März 2020

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