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Welche Möglichkeiten der Schädlingsbekämpfung gibt es?

 

Prävention: Damit die gefährlichen Nagetiere dem Menschen nicht zu nahe kommen, kann jeder Einzelne etwas tun, um Ratten auf Distanz zu halten. Dazu gehört zum Beispiel, Essensreste und Fette nicht in der Toilette abzuspülen oder auf Komposthaufen zu entsorgen, die für Tiere zugänglich sind. Auf Schulhöfen, in Parks oder Freizeitanlagen sollten Abfälle – insbesondere Essensreste – nur in die dafür vorgesehenen Behältnisse entsorgt werden, die in der Regel verschlossen und damit nicht für Schädlinge zugänglich sind. Auch die Nahrungsreste beim Füttern von Enten und Vögeln sind für Ratten attraktive Nahrungsquellen.

 

Monitoring: Eine umfangreiche und konsequente Sichtung und Erfassung der in einem Abwassersystem befindlichen Schadnager kann helfen, einen effizienten Bekämpfungsplan auszuarbeiten. Das führt auch dazu, dass Schädlingsbekämpfungsmittel an den konkret ermittelten Gefahrenstellen eingesetzt werden können.

Sperren:

Grundsätzlich besteht die Möglichkeit, Wanderwege von Ratten mit Sperren zu verschließen. Das ist zum einen sehr aufwendig und damit auch kostenintensiv und führt nicht wirklich zu einer Lösung des Problems, denn: Die Ratten sind ja nicht verschwunden, nur weil sie an bestimmten Stellen nicht mehr zu sehen sind. Sie bleiben im System und treten an anderen Stellen auf. Das Problem wird nur verlagert. 

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Bekämpfung:

Es gibt drei unterschiedliche Bekämpfungsmöglichkeiten von Ratten. Die chemische Bekämpfung beschreibt den Einsatz von Rattengiften während die mechanische Bekämpfung Lebendfallen oder Schlagfallen einsetzt. Daneben gibt es noch die biologische Bekämpfung durch die natürlichen Feinde, die Katzen. Zum einen ist es nicht leicht, Fallen an der richtigen Stelle sicher anzubringen. Zum anderen können nur so viele Tiere gefangen werden, wie Fallen aufgestellt sind. Darüber hinaus kann es durchaus problematisch sein, wenn in Fallen abgespülte Kadaver sich verfangen und zu technischen Problemen führen.

 

Biozidprodukte: Vorrangig erfolgt die Bekämpfung von Gesundheits- und Materialschädlingen in abwassertechnischen Anlagen mit giftigen Fraßködern, sogenannten Rodentiziden. Bei diesen Giftstoffen verhindern die Antikoagulantien die Blutgerinnung, sodass die – als intelligent und lernfähig einzuschätzenden – Ratten die tödliche Wirkung, die erst einige Tage nach Aufnahme des Köders eintritt, nicht mit der Aufnahme in Verbindung bringen.

 

Das Umweltbundesamt führt dazu aus: „Die Genehmigung, diese Stoffe zur Nagetierbekämpfung einzusetzen, erfolgte, weil eine wirksame Nagetierbekämpfung insbesondere für den Infektionsschutz unabdingbar ist. Es fehlen gleichermaßen wirksame und weniger gefährliche Alternativen zu den Antikoagulanzien. Die Aufnahme erfolgte also aufgrund der Abwägung der ermittelten Risiken für die Umwelt auf der einen, und dem Nutzen für die öffentliche Gesundheit und Hygiene auf der anderen Seite.“ (Quelle: „Nagetierbekämpfung mit Antikoagulanzien - Antworten auf häufig gestellte Fragen“, Kurzlink: bit.ly/2dowYYI)

 

Anforderungen: Der Gesetzgeber fordert, dass die Anwender über eine entsprechende Sachkunde verfügen, wenn rodenzide Präparate zur Schadnagerbekämpfung eingesetzt werden. Je nach Anwender, Anwendungsbereich und -häufigkeit sind unterschiedliche Sachkundenachweise erforderlich.

Daniel Jehring gibt Ihnen zu dieser Thematik gern weitere Auskünfte oder bespricht mit Ihnen einen konkreten Anwendungsfall.

Kontaktdaten: Daniel Jehring, UNITECHNICS Niederlassung Schwerin

Telefon: +49 15140102784

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Daniel Jehring
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