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DIANE-Projekt: Innovation durch (semi-) autonome Drohnen in Abwassernetzen

Die moderne Technologie bietet vielfältige Möglichkeiten, alltägliche Herausforderungen zu meistern. Ein bemerkenswertes Beispiel hierfür ist das mFUND-Projekt DIANE (Drohneneinsatz zur Inspektion von Abwassernetzen), das voraussichtlich bis zum 30. September 2025 läuft. In diesem ambitionierten Projekt arbeiten die Berliner Wasserbetriebe (BWB), die Julius-Maximilians-Universität Würzburg (JMU) und unser Tochterunternehmen UNI-INSPECTOR (UI) eng zusammen, um eine kleine, (semi-)autonome Drohne zur Inspektion von Abwasserkanälen zu entwickeln.

Die Nachfrage nach spezialisierten Drohnen für Inspektionsaufgaben im Abwasserbereich wächst stetig. Der Markt bietet zwar eine Vielzahl von Drohnen, jedoch gibt es bislang keine Lösungen, die den spezifischen Anforderungen der TV-Inspektion entsprechen. Das DIANE-Projekt setzt genau hier an: Es soll den Bedarf an kleineren, autonom fliegenden Drohnen aufzeigen und deren technische Umsetzbarkeit demonstrieren.

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Ein entscheidender Aspekt des Projekts ist die Entwicklung maßgeschneiderter Hardware und Software, da Standardlösungen aufgrund der kompakten Größe der DIANE-Drohne nicht verfügbar sind. Die Zusammenarbeit mit der JMU stellt sicher, dass wir über das notwendige Know-how verfügen, um diese Herausforderung zu meistern.

Ein bedeutender Meilenstein wurde bereits Ende Juni 2024 erreicht, als der erste semi-autonome Prototyp fertiggestellt wurde. Dieser Prototyp wird derzeit unter Laborbedingungen getestet. Im August steht ein wichtiger Zwischenschritt bevor: Der erste Test unter realistischen Bedingungen in einem Testkanal der BWB. Dieser und weitere Tests sind entscheidend, um wertvolle Daten zu sammeln, die zur Weiterentwicklung der Drohnen-Software beitragen.

Bis Ende Juni 2025 sind weitere entscheidende Meilensteine geplant. Dazu gehört die Analyse des Explosionsschutzes (EX-Schutz) und die Weiterentwicklung der Datenverarbeitung. Ein detaillierter Leitfaden für den EX-Schutz wird erstellt, der die Anforderungen an explosionssichere Drohnen festlegt. Dieser wird in Zusammenarbeit mit einem Gutachter entwickelt, um die Einhaltung aller relevanten Sicherheitsstandards zu gewährleisten. Wenn möglich, sollen diese Anforderungen bereits im Projektverlauf umgesetzt werden.

Ein weiterer Fokus des DIANE-Projekts liegt auf der Verarbeitung der gewonnenen Daten. Dank der langjährigen Erfahrung von UNITECHNICS im Einsatz von Drohnen zur Inspektion abwassertechnischer Anlagen verfügen wir über die notwendige Expertise in diesem Bereich. Es geht darum, Stammdaten und Videomaterial zusammenzuführen, die Drohne präzise im Kanal zu positionieren und den Zustand der Infrastruktur zu erfassen. Diese Erkenntnisse fließen in die Weiterentwicklung der Drohne ein, um eine Lösung zu schaffen, die den spezifischen Anforderungen des Abwasserbereichs entspricht.

 

Das DIANE-Projekt ist ein wegweisendes Vorhaben, das die Effizienz und Sicherheit der Inspektion von Abwassernetzen entwickeln und Drohnen als Inspektionsfahrzeuge in der TV-Inspektion etablieren wird. Mit innovativer Technologie und enger Zusammenarbeit zwischen führenden Institutionen und Unternehmen, sowie den assoziierten Partnern EGLV und Hamburg Wasser,
werden wir die Zukunft der Abwasserinspektion nachhaltig verändern.

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Unsere Projektpartner

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Ansprechpartner zum Thema:

Dipl.-Ing., Dipl. Umweltwiss. Andreas Obermayer

Leitung Engineering

+49 151 51174406

a.obermayer@unitechnics.de

Unitechnics KG


Werkstraße 717
19061 Schwerin
Deutschland

Personally liable partner:
Axel Bohatsch

HRA 3119 district court Schwerin

USt-ID DE 274714107

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